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Antidepressiva
Mirtazapin (Remeron,Mirataz, Avanza)
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Mirtazapin (Remeron,Mirataz, Avanza)

Marke: 1A Pharma

Behandlung der schweren depressiven Störung (MDD)

Ab €45.95
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Mirtazapin ist ein antidepressives Medikament. Es gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als tetrazyklische Antidepressiva bekannt sind. Mirtazapin wird in erster Linie zur Behandlung von Depressionen eingesetzt, indem es die Konzentration von Neurotransmittern im Gehirn, wie Noradrenalin und Serotonin, erhöht, was die Stimmung verbessert und die Symptome der Depression lindert. Es ist für seine beruhigende Wirkung bekannt und kann auch zur Behandlung anderer Erkrankungen wie generalisierter Angststörung, PTBS und Schlaflosigkeit eingesetzt werden (off-label).

Rezeptgebühr: 20.00

Für den Kauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten ist ein Online-Rezept erforderlich. Unsere Plattform ermöglicht es qualifizierten medizinischen Fachkräften, Ihre medizinischen Informationen zu überprüfen und ein gültiges Rezept auszustellen.
Produktinformationen

Mirtazapin ist ein Antidepressivum, das zur Klasse der tetrazyklischen Antidepressiva gehört. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Major Depressive Disorder (MDD) verschrieben, hat aber auch mehrere andere Anwendungen und Vorteile. Hier ist eine umfassende Übersicht:

Hauptanwendung:

  • Major Depressive Disorder (MDD):
  • Wirkmechanismus: Mirtazapin erhöht die Spiegel der Neurotransmitter Noradrenalin und Serotonin, die eine positive Wirkung auf Stimmung und emotionales Gleichgewicht haben.
  • Adressierte Symptome: Es hilft, Symptome wie anhaltende Traurigkeit, Verlust des Interesses an Aktivitäten, Veränderungen des Gewichts und Appetits, Schlafstörungen und Gefühle der Wertlosigkeit oder Schuld zu lindern.

Sekundäre und Off-Label-Anwendungen:

  • Generalisierte Angststörung (GAD):
  • Wirkmechanismus: Seine anxiolytischen Eigenschaften helfen, Angst zu reduzieren, indem sie die Neurotransmitteraktivität im Gehirn modulieren.
  • Vorteile: Reduktion von übermäßiger Sorge, Nervosität und körperlichen Angstsymptomen.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS):
  • Wirkmechanismus: Durch die Stabilisierung der Stimmung und Reduzierung von Angst kann Mirtazapin helfen, PTBS-Symptome zu bewältigen.
  • Vorteile: Linderung von Symptomen wie Flashbacks, schwerer Angst und Übererregung.
  • Schlaflosigkeit:
  • Wirkmechanismus: Mirtazapin hat sedierende Effekte aufgrund seiner antihistaminischen Aktivität.
  • Vorteile: Hilft, das Einschlafen und die Schlafqualität zu verbessern, insbesondere bei Patienten mit depressionsbedingter Schlaflosigkeit.
  • Appetitanregung:
  • Wirkmechanismus: Das Medikament kann den Appetit steigern und Gewichtszunahme verursachen, was bei untergewichtigen Patienten oder solchen mit Essstörungen vorteilhaft sein kann.
  • Vorteile: Verbesserung der Nahrungsaufnahme und Gewichtszunahme bei Patienten mit Zuständen wie Anorexie oder Krebs.
  • Zwangsstörung (OCD):
  • Wirkmechanismus: Obwohl nicht primär angezeigt, kann Mirtazapin off-label zur Bewältigung von OCD-Symptomen eingesetzt werden, indem es die Serotoninspiegel beeinflusst.
  • Vorteile: Reduktion von Zwangsgedanken und zwanghaften Verhaltensweisen.
  • Panikstörung:
  • Wirkmechanismus: Durch die Verbesserung des Neurotransmittergleichgewichts kann Mirtazapin helfen, die Häufigkeit und Schwere von Panikattacken zu reduzieren.
  • Vorteile: Linderung von plötzlichen und intensiven Episoden von Angst oder Unbehagen.

Zusätzliche Vorteile:

  • Reduzierte sexuelle Nebenwirkungen:
  • Wirkmechanismus: Im Gegensatz zu einigen anderen Antidepressiva hat Mirtazapin eine geringere Inzidenz sexueller Nebenwirkungen.
  • Vorteile: Bessere Medikamenteneinhaltung aufgrund geringerer Probleme im Zusammenhang mit sexueller Dysfunktion.
  • Übelkeit und Erbrechen:
  • Wirkmechanismus: Seine antiemetischen Eigenschaften helfen, Übelkeit und Erbrechen zu bewältigen.
  • Vorteile: Nützlich bei Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen oder schwere gastrointestinale Probleme haben.
  • Schmerzmanagement:
  • Wirkmechanismus: Mirtazapin kann in einigen Fällen analgetische Eigenschaften haben.
  • Vorteile: Hilfe bei der Bewältigung chronischer Schmerzsyndrome, insbesondere solcher, die mit Depressionen verbunden sind.

Wichtige Überlegungen:

  • Nebenwirkungen: Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören Schläfrigkeit, erhöhter Appetit, Gewichtszunahme, Mundtrockenheit und Schwindel. Es ist wichtig, diese und andere potenzielle Nebenwirkungen zu überwachen.
  • Wechselwirkungen: Mirtazapin kann mit anderen Medikamenten interagieren. Daher ist es wichtig, Ihren Arzt über alle eingenommenen Medikamente zu informieren.
  • Anwendung: Verwenden Sie Mirtazapin immer wie von Ihrem Arzt verschrieben und setzen Sie es nicht abrupt ab, ohne ärztlichen Rat einzuholen, da dies zu Entzugserscheinungen führen kann.

Zusammenfassend ist Mirtazapin ein vielseitiges Antidepressivum, das hauptsächlich zur Behandlung der Major Depressive Disorder verwendet wird und mehrere andere off-label Vorteile bietet, einschließlich der Behandlung von Angststörungen, PTBS, Schlaflosigkeit, Appetitanregung, OCD, Panikstörung und mehr. Konsultieren Sie immer einen Arzt für personalisierte medizinische Ratschläge bezüglich seiner Anwendung.

Tabletten: 15 mg, 30 mg, 45 mg

Die Dosierung von Mirtazapin kann je nach behandelter Erkrankung, Alter des Patienten, medizinischer Vorgeschichte und Reaktion auf das Medikament variieren. Hier sind die allgemeinen Dosierungsrichtlinien:

Für Major Depressive Disorder (MDD) bei Erwachsenen:

  • Anfangsdosis:
  • Anfangsdosis: 15 mg einmal täglich, typischerweise abends vor dem Schlafengehen aufgrund seiner sedierenden Wirkung.
  • Erhaltungsdosis:
  • Bereich: Die Dosis kann schrittweise, normalerweise in Schritten von 15 mg, bis zu maximal 45 mg pro Tag erhöht werden.
  • Übliche Erhaltungsdosis: 15 bis 30 mg pro Tag.

Für Generalisierte Angststörung (GAD), PTBS und Panikstörung:

  • Das Dosierungsschema für diese Erkrankungen ähnelt dem für Depressionen, mit Anpassungen basierend auf der klinischen Reaktion und Verträglichkeit.

Für Schlaflosigkeit:

  • Anfangsdosis: Niedrigere Dosen (z.B. 7,5 bis 15 mg) sind oft aufgrund der sedierenden Eigenschaften von Mirtazapin wirksam.

Zur Appetitanregung:

  • Anfangsdosis: 15 mg einmal täglich, mit Anpassungen basierend auf der Reaktion und den Nebenwirkungen.

Spezielle Bevölkerungsgruppen:

  • Ältere Patienten:
  • Anfangsdosis: Niedrigere Anfangsdosen können in Betracht gezogen werden, wie z.B. 7,5 mg pro Tag, aufgrund der erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Nebenwirkungen.
  • Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörung:
  • Dosisanpassungen: Möglicherweise sind niedrigere Dosen und eine sorgfältige Überwachung erforderlich.

Wichtige Überlegungen:

  • Verabreichung: Mirtazapin wird typischerweise einmal täglich, abends vor dem Schlafengehen eingenommen. Es kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
  • Titration: Die Dosis sollte schrittweise erhöht werden, um die Wirksamkeit und Nebenwirkungen zu überwachen.
  • Konsistenz: Es ist wichtig, Mirtazapin jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen, um gleichmäßige Blutspiegel aufrechtzuerhalten.
  • Absetzen: Setzen Sie Mirtazapin nicht abrupt ab, ohne Ihren Arzt zu konsultieren, da dies zu Entzugserscheinungen führen kann. Eine schrittweise Reduzierung der Dosis wird empfohlen.

Allgemeine Hinweise:

  • Befolgen Sie immer die Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Dosierung.
  • Melden Sie Nebenwirkungen oder Bedenken umgehend Ihrem Arzt.
  • Nehmen Sie regelmäßige Nachsorgetermine wahr, um Ihre Reaktion auf das Medikament zu überwachen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Diese Richtlinien bieten einen allgemeinen Rahmen, aber individuelle Behandlungspläne können variieren. Konsultieren Sie immer einen Arzt für individuelle Ratschläge und Dosierungsanpassungen.

Häufige Nebenwirkungen:

  • Schläfrigkeit
  • Erhöhter Appetit
  • Gewichtszunahme
  • Trockener Mund
  • Verstopfung


Schwerwiegende Nebenwirkungen:

  • Agranulozytose (schwere Neutropenie)
  • Serotonin-Syndrom
  • Manie oder Hypomanie bei Patienten mit bipolarer Störung
  • Schwere Hautreaktionen (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom)


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Black Box Warnung: Erhöhtes Risiko für suizidales Denken und Verhalten bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (18-24 Jahre) mit schweren depressiven Störungen und anderen psychiatrischen Erkrankungen.

Anwendung in besonderen Bevölkerungsgruppen:

  • Schwangere: Kategorie C. Sollte nur angewendet werden, wenn der mögliche Nutzen das mögliche Risiko für den Fötus rechtfertigt.
  • Laktation: Mit Vorsicht anwenden; die Vorteile des Stillens zusammen mit dem klinischen Bedarf der Mutter an Mirtazapin abwägen.
  • Geriatrische Anwendung: Möglicherweise ist eine Dosisanpassung erforderlich, da die Clearance verringert sein kann.


Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Kontraindikationen:

  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAOIs) (aktuell oder innerhalb von 14 Tagen nach Absetzen)
  • Überempfindlichkeit gegen Mirtazapin oder einen seiner Bestandteile

Mögliche Wechselwirkungen:

  • Alkohol und andere ZNS-Depressiva (können sedierende Wirkungen verstärken)
  • Warfarin (kann den INR-Wert erhöhen)
  • Carbamazepin und Phenytoin (kann den Mirtazapin-Spiegel senken)
  • Cimetidin (kann den Mirtazapin-Spiegel erhöhen)

Überwachung

Ausgangswert und regelmäßige Überwachung:

  • Gewicht
  • Lipidprofil
  • Blutzuckerspiegel
  • Vollständiges Blutbild (CBC)
  • Leberfunktionstests

Informationen zur Patientenberatung

Wichtige Punkte:

  • Nehmen Sie Mirtazapin genau nach Vorschrift ein.
  • Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle anderen Medikamente, die Sie einnehmen.
  • Melden Sie jede Verschlechterung der Depression oder das Auftreten von Selbstmordgedanken sofort.
  • Vermeiden Sie es, Auto zu fahren oder schwere Maschinen zu bedienen, bis die volle Wirkung des Medikaments bekannt ist.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über Gewichtszunahme oder gesteigerten Appetit.

Aktiver Wirkstoff: Mirtazapin

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